Protest Pflegeteam Ostseeküste

EINSPRUCH!

JA       zu kontinuierlich steigenden Löhnen in der Pflege!
NEIN  zur Refinanzierung allein durch Pflegedienste und Kunden!

Politik und Kassen in die Pflicht!

Jetzt mehr erfahren

Warum wir Einspruch erheben

Im Jahr 2022 wurde ein Gesetz für höhere Löhne und Gehälter von Mitarbeitern in der Pflege verabschiedet. Dadurch stiegen die Kosten für Pflegeleistungen deutlich an. Diese Mehrkosten sollen von uns Dienstleistern und Ihnen als Kunden und Angehörige finanziert werden, denn die Höhe der Pflegegrade wurde nicht angepasst. Sprich: für das gleiche Geld sollen höher bepreiste Leistungen beglichen werden.

Die PFLEGEkasse genehmigt eine Erhöhung von 12,34% für die Abrechnung einzelner Leistungen. ABER die KRANKENkasse bietet zur Refinanzierung lediglich 1,86% davon an. Das bedeutet für uns und alle anderen Pflegedienste:

Pflegedienste müssen diese Lücke sowie die Vorfinanzierung regelmäßig steigender Löhne für min. 9 Monate selbst leisten (ohne Garantie auf die tatsächliche Höhe des Ausgleichs).

Konkrete Auswirkung für Sie als Kunden:

Da das Budget des Pflegegrades nicht ebenso wie die Punktwerterhöhung gestiegen ist, müssen Kunden noch mehr zuzahlen und dadurch

  • benötigen sie immer häufiger zusätzliche finanzielle Hilfe und müssen Sozialleistungen beantragen.
  • verzichten Sie teilweise auf Leistungen wie beispielsweise ausreichende Körperpflege.

Wir wollen mit unserem Protest informieren sowie Politik und Kassen in die Pflicht zwingen

Mehr Informationen gibt’s in der 1. Sonderausgabe der PFLEGE-leicht, in der 2. Sonderausgabe der PFLEGE-leicht sowie in den Ausgaben der regulären PFLEGE-leicht des Jahres 2023 unter der Rubrik „PFLEGE-Protest“.

Gemeinsam Politik und Kassen in die Pflicht nehmen

Aktionsbündnis „PFLEGE in NOT“

Das Aktionsbündnis PFLEGE-in-NOT hat es sich zum Ziel gesetzt, Pflegedienste in ihrem Protest zu vernetzen und mit einer starken Stimme der Politik entgegenzutreten. Mehr erfahren Sie auf der Webseite: www.pflege-in-not-mv.de